Aus dem Bielefelder Graduiertenkolleg „World Politics“ ist ein Sammelband hervorgegangen (hrsg. von James Stafford und mir), der Wettbewerb als Grundkategorie der Weltpolitik aus unterschiedliche Disziplinen beleuchtet. Anstatt Wettbewerb als gegeben anzunehmen, widmen sich die historischen, soziologischen und politikwissenschaftlichen Studien der Frage, wie Wettbewerb entsteht und institutionalisiert wird, welche Formen er annehmen kann und wie sich das, worum gewetteifert wird, historisch wandelt. Mehr dazu gibt es in einer Rezension der FAZ––oder direkt im Buch (das als Open Access beim transcript Verlag erschienen und hier heruntergeladen werden kann).